HERZLICH WILLKOMMEN

Wir sind ein Verein von professionellen Illustratorinnen und Illustratoren. Unser Ziel ist es, die Arbeit unserer Mitglieder zu präsentieren und so Illustration in der Schweiz einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Unsere Anliegen sind die Förderung guter, professioneller Arbeit und der fachliche Austausch zwischen den Mitgliedern.

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Die Plattform enthält Arbeitsbeispiele und den direkten Kontakt zu den jeweiligen Illustratorinnen und Illustratoren. Anhand der Suchfilter können Sie schnell den oder die passende/n Zeichner/in finden. Für eine Anfrage oder Buchung setzen Sie sich bitte direkt mit der entsprechenden Person in Verbindung.

Der Verein ist keine Agentur und nimmt keinen Anspruch auf Gewinnbeteiligung an generierten Aufträgen.

Abwechslung im Home Office und Unterhaltung für Kinder und Erwachsene während der Corona Krise
Nach dem erfolgreichen 1. Band des Ausmalheftes (download) von Illustratorinnen und Illustratoren Schweiz und der Verlängerung des Lockdowns durch den Bund, haben wir uns nochmals zusammengetan und wie wild gezeichnet. Daraus ist der 2. Band unseres Ausmalheftes entstanden: Das Ausmalheft #2 ist nun gratis zum Download bereit!
Wir hoffen, dass auch diese Ausgabe euren Kinder oder auch euch Erwachsenen viel Freude im Homeschooling oder Homeoffice bereiten wird.

Aktivmitglied des Vereins kann werden, wer berufsmässig als Illustrator/in arbeitet und ihren/seinen Arbeitssitz in der Schweiz hat. Für detaillierte Informationen zum Aufnahmeverfahren und der Mitgliedschaft lesen Sie bitte die Statuten und das Reglement des Vereins.

Aufnahmebedingungen- und verfahren in Kürze

1. Wer Mitglied des Vereins werden will, bewirbt sich mit dem Online-Bewerbungsformular, 8 aktuellen, repräsentativen Werken und dem Link zur eigenen Webseite – einer eigenen professionellen Webpräsenz mit aktuellem Portfolio. Mindestens 6 der hochgeladenen Arbeiten, sind im Auftragsverhältnis entstanden und dürfen nicht älter als 3 Jahre sein.

2. Ein vom Vorstand ernanntes Gremium prüft das Bewerbungsdossier und entscheidet über die Aufnahme des Bewerbers oder der Bewerberin. Der Verein behält sich vor, nicht jede/n Bewerber/in aufzunehmen.

3. Ende der Anmeldefrist ist jeweils der 31. Oktober. Das Aufnahmeverfahren findet  im November statt. Bei Annahme gilt die Mitgliedschaft ab dem 1. Januar des darauffolgenden Jahres.

4. Der/die Bewerber/in erhält innerhalb von 15 Tagen nach Ablauf der Anmeldeperiode über den Jury-Entscheid informiert. Bewerber/innen müssen per E-Mail kontaktierbar sein. (Bitte beachten Sie, dass wir als ehrenamtliche Organisation nicht die Kapazität haben, Ihnen ein detailliertes Feedback zu Ihrer Bewerbung zuzustellen). Angenommene Bewerber/innen müssen das Reglement und die Statuten des Vereins akzeptieren.

5. Einzelmitglieder bezahlen einen jährlichen Beitrag in der Höhe von CHF 125.– (detaillierte Preise finden Sie im Reglement). Neu aufgenommene Vereinsmitglieder erhalten nach Eingang des ersten Mitgliederbeitrags Zugang zu ihrem persönlichen Online-Portfolio.

Zum Anmeldeformular …
Die Online-Bewerbung für eine Mitgliedschaft ist ab sofort möglich. Sie gilt für das nächste Aufnahmeverfahren und läuft bis 31. Oktober 2023.

Portfoliopflege / Update
Um die Aktualität der Webseite zu gewährleisten, sind die Aktivmitglieder verpflichtet, ihr Portfolio mindestens einmal im Jahr upzudaten.

Sorgfaltspflicht
Es dürfen keine diskriminierenden, anstössigen oder für den Verein nachteiligen Inhalte auf die Webseite gesetzt werden. Jedes Mitglied haftet für die Inhalte seines Portfolios allein. Der Verein übernimmt keine Haftung für Portfolioinhalte sowie für die Inhalte externer Links.

Copyright
1. Jedes Mitglied behält, wenn nichts anderes angegeben ist, das Copyright für alle Inhalte und Dokumente (Texte, Grafiken, Designs) seines Portfolios.
2. Marken wie Firmennamen, Domainnamen, Warennamen, Produktbezeichnungen, Marken und andere geschützte Bezeichnungen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer, auch wenn sie nicht entsprechend gekennzeichnet sind.

November 2022
Externes Jurymitglied: Tobias Eichelberger von bergerberg
Vereinsmitglieder: Gregor Forster, Karin Widmer
Vorstandsmitglieder: Sarah Furrer, Benjamin Hermann

November 2021
Externes Jurymitglied: Simon Trüb von moiré
Vereinsmitglieder: Lucia Pigliapochi, Luca Schenardi
Vorstandsmitglieder: Sarah Furrer, Andrea Peter

November 2020
Externes Jurymitglied: Erich Brechbühl
Vereinsmitglieder: Barbara Seiler, Uwe Stettler
Vorstandsmitglieder: Nadja Baltensweiler, Benjamin Hermann

Januar 2020
Externes Jurymitglied: Marina Bräm
Vereinsmitglieder: Silvan Borer, Annina Burkhard
Vorstandsmitglieder: Luigi Olivadoti, Jasmin Huber

Juli 2019
Externes Jurymitglied: Sandro Nicotera von tbd
Vereinsmitglieder: Stephan Schmitz, Roger Zürcher
Vorstandsmitglieder: Philip Schaufelberger, Nadja Baltensweiler

Januar 2019
Externes Jurymitglied: Lea Truffer, Bildredaktorin vom Migros Magazin
Vereinsmitglieder: Nicolas Bischof, Adam Vogt
Vorstandsmitglieder: Luigi Olivadoti, Philip Schaufelberger, Nadja Baltensweiler

Juli 2018
Externes Jurymitglied: Martina Walthert von Völlm + Walthert
Vereinsmitglieder: Samuel Jordi, Nicolas Kristen
Vorstandsmitglieder: Nadja Baltensweiler, Eva Rust

Januar 2018
Externes Jurymitglied: David Basler von Edition Moderne
Vereinsmitglieder: Tom Künzli, Janine Wiget
Vorstandsmitglieder: Anna Haas, Luigi Olivadoti

Juli 2017
Externes Jurymitglied: Hans Ten Doornkaat vom Atlantis Verlag
Vereinsmitglieder: Anja Denz, Michael Raaflaub
Vorstandsmitglieder: Anna Haas, Eva Rust

Januar 2017
Externes Jurymitglied: Peter Kruppa, Art Director von Infel Corporate Media
Vereinsmitglieder: Diego Balli und Nadja Baltensweiler
Vorstandsmitglieder: Corina Vögele und Roger Zürcher

Juli 2016
Externes Jurymitglied: Bettina Klossner, Art Director von TBWA
Vereinsmitglieder: Luigi Olivadoti und Res Zinniker
Vorstandsmitglieder: Eva Rust und Roger Zürcher

Januar 2016
Externes Jurymitglied: Christian Haas von der Raffinerie für Gestaltung
Vereinsmitglieder: Stephan Schmitz, Uwe Stettler
Vorstandsmitglieder: Anna Haas, Roger Zürcher

Juli 2015
Externes Jurymitglied: Simon Kassewalder von Menu Drei
Vereinsmitglieder: Patrick Bonato, Philip Buerli
Vorstandsmitglieder: Eva Rust, Corina Vögele

Januar 2015
Externes Jurymitglied: Crafft
Vereinsmitglied: Alice Kolb
Vorstandsmitglieder: Anna Haas, Eva Rust, Roger Zürcher

Illustratorinnen und Illustratoren Schweiz dankt für die Partnerschaft mit:

Bildwurf Kinowerbung

Grussformat: Mitglieder erhalten 20% Vergünstigung

How the fuck do I survive: ist eine Plattform von Illustratoren für Illustratoren, mit allen grundlegenden Infos zur Selbstständigkeit in diesem Bereich, kostenlos. Denn hier geht es um Transparenz und Unterstützung untereinander.

syndicom Gewerkschaft für Illustrator*innen: Die erste Schweizer Gewerkschaft für Illustrator*innen

Illustratorinnen und Illustratoren Schweiz und Autillus stellen folgende AGB in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch für ihre Mitglieder zur freien Verfügung: ↓ Download hier (alle Sprachen)

 

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Illustratorinnen und Illustratoren Schweiz

Vorstand und Ressorts:
Andrea Peter, Präsidentin
Jasmin Huber-Baumann, Finanzen
Sarah Furrer, Social Media
Benjamin Hermann, Newsletter

Für allgemeine Fragen zum Verein:
welcome@illustratoren-schweiz.ch

Für Aufträge kontaktieren Sie bitte die Illustratoren direkt – die Kontaktangaben finden Sie im jeweiligen Portfolio.

 

Konzept und Gestaltung:
Anna Haas

Programmierung:
Thibault Brevet

Ehemalige Vorstandsmitglieder:
Anna Haas (Webseite), 2020
Nadja Baltensweiler (Präsidentin, Interne/Externe Angelegenheiten), 2018–2020
Luigi Olivadoti (Social Medias), 2018–2020
Philip Schaufelberger (Präsident, Webseite), 2018–2019
Nicholas Bischof (Finanzen), 2018
Anna Haas (Präsidentin, Webseite), 2014–2018
Eva Rust (Interne Angelegenheiten), 2015–2018
Corina Vögele (Finanzen), 2014–2017
Roger Zürcher (Externe Angelegenheiten), 2015–2017

Gründungsmitglieder:
Anna Haas
Regina Vetter
Corina Vögele

Lina Müller

«In der Jugend wollte ich eine Zeitlang mal Archäologin werden, wahrscheinlich weil man nach Geheimnissen und verborgenen Schätzen suchen kann. Heute suche ich nach Bildideen.»

Hoi Lina. 

Wann und wie hat dich die Illustration in den Bann gezogen? Studiert hast du in Luzern, Zürich und in Krakau. Was hat dich dazu bewegt?
Wie das wohl bei vielen Illustrator*innen der Fall ist, war das auch bei mir: Schon als Kind waren Zeichnen und Malen meine grosse Passion. Mein Grossvater war ein leidenschaftlicher Zeichner, er hat mich stets motiviert und mich mit Material versorgt. In der Jugend wollte ich eine Zeitlang mal Archäologin werden, wahrscheinlich weil man nach Geheimnissen und verborgenen Schätzen suchen kann. Heute suche ich nach Bildideen. 

Mit 17 habe ich während eines Austauschjahres ein musisches Gymnasium in Göteborg, Schweden, besucht. Diese Zeit hat mir noch klarer gemacht, welchen Weg ich einschlagen möchte. Nach dem Vorkurs in Zürich habe ich in Luzern Illustration studiert, davon ein Semester in Krakau. Ausschlaggebend für diese Wahl war der für mich damals exotisch und leicht unheimlich klingende Namen der polnischen Stadt.

Du warst auch viel im Ausland für diverse Residencies. Welche Projekte hast du realisiert und was für Erfahrungen hast du daraus gesammelt?
Die gewohnte Umgebung zu verlassen und sich anderswo vertraut zu machen, finde ich auf diversen Ebenen unglaublich wertvoll. Nebst Atelieraufenthalten in Norwegen und Schweden war ich vor ein paar Jahren zusammen mit Luca Schenardi mit dem mobilen Atelier der Otto Pfeifer Stiftung Luzern unterwegs – wir sind zwei Monate mit dem Wohnmobil und Zeichnungsmaterial durch ländliche Gegenden Frankreichs und Nordspaniens gereist, daraus ist unsere erste gemeinsame Publikation entstanden. 2017 wurde uns das New York Atelier der Zentralschweizer Kantone zugesprochen. Vier Monate New York – das hat uns beide sehr geprägt. Vor der Pandemie sind wir zweimal in die Stadt „zurückgekehrt“, u.a. aus beruflichen Gründen. 

Wie entstehen deine Illustrationen? Wie gehst du bei deinen Projekten vor? Hat sich über die Jahre eine gewisse Technik herauskristallisiert?
Grundsätzlich entstehen meine Illustrationen in einem relativ aufwändigen Prozess aus analogem und digitalem Arbeiten. Ich skizziere von Hand und digital, male alle Teile der Illustrationen mit Acryl auf Papier, im Photoshop werden sie bearbeitet und zusammengesetzt. Oft bestehen die Dateien aus einer beachtlichen Anzahl von Bildebenen und Gruppierungen. (Nicht immer einfach, die Übersicht zu behalten, haha.) Früher habe ich für Aufträge Originale gemalt, das war halt zeitaufwändig und schwierig für Korrekturen, so dass sich inzwischen diese Technik mit den Einzelteilen herauskristallisiert hat. So bin ich flexibel und kann viel lockerer und schneller malen. Je nach Auftrag habe ich manchmal nur ein paar Stunden Zeit.

Was inspiriert dich?
Inspiration und Ideen finde ich vielerorts, auf Reisen, in der Musik, in meiner Büchersammlung, auf Streifzügen durch die Natur und im Halbschlaf. Mich faszinieren Ausblicke, Surreales, Tropisches, Unheimliches und die Übergangszone zum naiven Kitsch. Meine Bewunderung für Künstler diverser Sparten wandelt sich immer mal wieder. Das neue Buch «Lunar Invasion» von Francisco Sierra liegt gerade zuoberst auf dem Bücherstapel, die Malereien von Ariana Papademetropoulos faszinieren mich derzeit, ein Buch von René Magritte ist an die Wand gelehnt, eines von Henri Rousseau hat seit Monaten einen fixen Platz am Boden neben meinem Scanner, das antike Büchlein «Stars – A guide to the constellations, sun, moon, planets and other features of the heavens» steht in Sichtweite, diese Woche höre ich am liebsten irgendetwas von Tim Presley/White Fence zum arbeiten, jeweils freitags läuft bei uns im Atelierkino die dritte Staffel von David Lynchs «Twin Peaks». Und natürlich sind auch meine Atelierpflanzen – Palmenartige und Kakteen – als Inspirationsquelle nicht zu vergessen.

Und dann gibt es ja noch Instagram…inspirationstechnisch ein zweischneidiges Schwert, aber ich würde nicht darauf verzichten wollen.

Wie sieht ein gewöhnlicher Arbeitstag bei dir aus?
Ich bin um plus minus 9 Uhr im Atelier, der Vormittag ist mir heilig. Ich mache einen Kaffee, schalte das Telefon und Musik ein, schaue die Mails an, geniesse die Ruhe und die morgendliche Klarheit in den Gedanken, bis am Mittag bin ich meistens konzentriert am arbeiten. Am Mittag kochen wir etwas, danach zieht es mich direkt aufs Ateliersofa für eine kleine Pause. Normalerweise arbeite ich bis ca. 19 Uhr. Nachtschichten kommen auch vor, jedoch weniger als früher. Am Abend gehe ich noch raus, je nach Jahreszeit joggen, baden, mit jemandem ein Bier trinken oder in meinen Gemüse- und Blumengarten, der liegt am Waldrand etwas oberhalb von Altdorf. Hacken, Jäten und Gras mähen machen mir Spass. Vieles, was mich tagsüber beschäftigt, relativiert sich!

Du arbeitest viel mit Luca Schenardi zusammen. Wie funktioniert eure Zusammenarbeit? Braucht es viel Geduld für diese detaillierten Illustrationen?
Meistens arbeiten wir allein, aber in den letzten Jahren haben wir einen symbiotischen Zeichnungsstil entwickelt, der in vielen Aspekten ganz anders ist als unsere eigenen Arbeiten. Es ist toll, nicht alles selbst entscheiden zu müssen und gemeinsam in ein meditatives Universum einzutauchen. 

Wir zeichnen mit feinen schwarzen Filzstiften auf Papier – tausende von Punkten – und tauschen die Blätter immer wieder aus. Oft besprechen wir zu Beginn eine grobe Bildidee, danach gibt es keine Vorgaben mehr, es entwickelt sich vieles spontan.

Luca ist insgesamt ungestümer und wilder, das Figürliche ist mehr sein Ding, ich plane zuweilen etwas genauer und bin detailversessener, manchmal auch experimentierfreudiger. 

Was für Pleiten und Pannen hast du bei deiner Arbeit schon erlebt?
Es kam schon mehrmals vor, dass anstelle der fertigen Illustration die Skizze abgedruckt wurde! 

Was sind deine Herausforderungen? Wie gehst du mit Schwierigkeiten um? Oder was sind die auf und abs im Leben einer Illustratorin?
Als Herausforderung empfinde ich es, mit den Wellen umzugehen: Wellenberge mit sehr viel Arbeit und optimistischem Zeitmanagement, einerseits verbunden mit euphorischen Gefühlen und ungeahnter Energie, aber auch mit innerer Nervosität und Unruhe. Dauert eine solche Phase länger an, sehne ich mich nach einem Wellental, welches mir endlich erlaubt, den lang ersehnten Vorhang fürs Atelierfenster einzurichten. Wenn das Tal dann mal da ist, hat sich aber meistens jeglicher Enthusiasmus für den Vorhang und das eigene Buchprojekt und das motivierte Aufräumen der Archivs in Luft aufgelöst! Insgesamt bin ich lieber gefordert, bin aber wie angetönt schon öfters an meine Grenzen gestossen und musste lernen, Anfragen für Aufträge abzusagen, auch wenn sie interessant wären. Ich denke dass es sehr wichtig ist, sich immer mal wieder kreative Erholungspausen zu schaffen und es auch auszuhalten, eine Zeitlang ohne Output auszukommen und dies zu geniessen. Eine gewisse Sucht nach Bestätigung kennen wir wohl alle, sie treibt einem ja an, aber sie kann auch nerven. 

Gibt es ein aktuelles Projekt welches dir am Herzen liegt?
Luca und ich haben 2020 von Pro Helvetia einen Werkbeitrag für ein Reiseprojekt durch die USA gesprochen bekommen. Wir wären im Herbst mit dem Zug von New York über Chicago nach Los Angeles gefahren und hätten unterwegs und vor Ort für ein noch eher vages Buchprojekt gezeichnet. Nun hoffen wir, dass dies nächstes Jahr realisierbar ist und überlegen auch, wie eine Alternative in der näheren Umgebung aussehen könnte.

Was sind deine Pläne für den Rest dieses Jahres 2021?
Derzeit arbeite ich am Albumcover für «Black Sea Dahu» – drei Singlecovers sind bereits erschienen. Dann mache ich zusammen mit Luca ein Album Design für das Musiklabel «Unseen Worlds» aus Brooklyn NY. Das nächste Bilderrätsel für «kultz.ch» sowie ein Auftrag für den «Züritipp» stehen ebenfalls an. 

Man findet dich in so einigen renommierten Magazinen und Zeitungen. Wo möchtest du noch deine Arbeiten gedruckt sehen? Was für ein Auftrag würdest du dir am meisten wünschen?
Dieses Jahr sind einige Jobträume in Erfüllung gegangen, u.a. konnte ich für die New York Times arbeiten, war mit meinen Illustrationen für das Reportagen Magazin für einen Swiss Design Award nominiert, habe das Cover für DIE ZEIT illustriert, mit Luca ein umfangreiches Fanzine für die von uns kuratierte Ausagbe des 041 Magazin gezeichnet – insgesamt eine breite Palette mit einem Kassettenbooklet, Buchillustrationen und vielen Editorialillustrationen. Ich wünsche mir vor allem, dass es so weitergeht! 

Einen kleinen Wunsch gibt es: Ich weiss nicht, ob das anderen auch so geht, jedenfalls bekomme ich die tollsten Jobanfragen oft während den Ferien, hahaa! Dieses Jahr sind deswegen zwei drei Aufträge nicht zustande gekommen, die ich unglaublich gerne gemacht hätte. Daher wäre ich nicht abgeneigt, wenn das Timing nächstes Jahr etwas besser verlaufen würde.

Interview
Sarah Furrer, Dezember 2021

Links
www.linamueller.com
https://www.instagram.com/lina_mueller_illustration/
https://www.instagram.com/sun___pal/

Bildlegenden
1: Kulturleitbild Kanton Solothurn, 2020
2: The New York Times, 2021
3: Day Dream, 2021
4: Reportagen Magazin #54, 2020
5: Reportagen Magazin, Jubiläumsausgabe 75 Jahre Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, 2021
6: VERY FAR OUT, kuratierte Ausgabe 041 Magazin, 2021
7: VERY FAR OUT, kuratierte Ausgabe 041 Magazin, 2021
8: Alles Gute kommt von unten, WOZ, 2020
9: Augenblick, Züritipp, 2020

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